Wir wünschen uns,

dass sich leicht dahin gesagte Sätze wie: „Wo Gespräche, Liebe und Vertrauen, gibt es keine Sucht“ – „Kinder, die zu Selbstständigkeit und in Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten erzogen würden, brauchen keine Drogen als seelische Krücken“ nicht mehr wie ein roter Faden durch den EK und die Gesellschaft ziehen.
Was glauben unsere Mitmenschen, was Eltern versuchen zu vermitteln? Genau diese Werte und Normen! Bedenken sollten alle Mitmenschen: Wie fühlen sich Eltern, die gerade entdeckt haben, oder bemerken, dass ihr Kind Drogen probiert oder konsumiert, wenn sie solche Sätze lesen/gelesen oder hören/gehört haben? Eltern gehen häufig in eine Isolation, denn Schuldzuweisungen treffen Eltern mitten ins Herz!

Wir wünschen uns,

dass mehr betroffene Eltern ihre Scham und Angst überwinden und sich an eine Beratungsstelle etc. oder an den Elternkreis zu wenden. Es lohnt sich in jedem Fall.

Wir wünschen uns,

dass alle, die mit Kindern/ Jugendlichen, arbeiten, sie betreuen, Kontakt zu ihnen haben, informiert sind, dass es einen Elternkreis gibt, um Eltern gegebenenfalls auf den Elternkreis aufmerksam zu machen.

Wir wünschen uns,

dass mehr finanzielle Mittel für kurzfristige Kriseninterventions-Programme für Jugendliche zur Verfügung stehen.

Wir wünschen uns,
dass finanzielle Mittel im Bereich Jugendarbeit/ Jugendschutz nicht gekürzt werden, sondern erhöht werden.

Wir wünschen uns,

dass die Budgets der Sucht- und Drogenberatungsstellen für Sucht und Suchtprävention erhöht werden.

Wir wünschen uns,
dass das Budget für Präventionsarbeit/Präventionsprojekte erhöht wird, z.B. mehr Mitarbeiter – es geht um frühzeitige Schadensbegrenzung.

Wir wünschen uns,

dass in allen Schulen und Jahrgängen Suchtprävention stattfindet und das „drop&hop“ Projekt in allen 6. Klassen fest in den Lehrplan aufgenommen wird.

Wir wünschen uns,
dass in allen Bereichen der Gesellschaft auf die Gefährdung der Kinder und Jugendlichen durch Drogen, ob legal oder illegal, reagiert und nicht weggesehen wird!